Mehr als 5000 Kisten der Firma Europool System und mehr als 15.000 Kabelbinder der Firma HellermannTyton waren der alleinige Baustoff dieser bewohnten interaktiven Kunstinstallation. Etwa 4 Tonnen Technik wurden hier verkabelt und kurzgeschlossen zu der Rundgangsarbeit 2001 an der Kunsthochschule Kassel.

Jan Northoff und Benedikt Enders Kistenhaus schaffte es nicht nur in das lokale Fernsehen, auch die internationale Kunstpresse berichtete über das Projekt, welches auch in Statik-Vorlesungen bei den Architekten der benachbarten Universität besprochen wurde. Sogar Jason Rhoades reiste extra für die multimediale Skulptur an, und so wurden Rhoades und taeglichdigital.de Arbeitskolegen und enge Freunde.

Für Jan bedeutete das Projekt einen Wendepunkt in seinem künstlerischen Schaffen: im Anschluss konzentrierte er sich zunehmend auf Systemdesign, IT und 3D-Technologien.

 

A livable and inhabitable house, exclusively made out of more than 5.000 blue market crades and 15.000 cable ties was the turning point of taeglichdigital´s art carreer. The interactive and noisy sculpture drew internatinal attention, and even Jason Rhoades came to the Kunsthochschule Kassel, in order to experience the art piece. In the following years, Rhoades and taeglichdigital.de became close friends and work partners.