„Mit der Videoinstallation wollen wir vier Filme zeigen, die alle um das Thema Wahrnehmung kreisen. Der Film mit dem grünen Ball zeigt, wie sich die Wahrnehmung auf einen Punkt konzentriert. Der zweite Film verlagert die Wahrnehmung in die Fläche und zeigt einen Flug über die Landschaft. Hügel, einige Felder, Waldrand. Der nächste Film verlagert die Wahrnehmung in den virtuellen Raum: eine Sequenz aus einem Computerspiel. Und der vierte Film kehrt zum Punkt zurück, Experiment mit einem Wattebausch. Die Filme selbst bilden einen Raum: vier Filme, vier Wände. Die Filme orientieren sich an einer Punktästhetik: zu sehen ist, was zu sehen ist. Und an einer Morgenstimmung. Die Abbildung eines Diskurses wird von uns möglichst vermieden.“

Die Videoinstallation wurde 2005 im Rahmen des „Kurzschluss“ (Vernetzungsprojekt von Kunststudenten) produziert und gezeigt.